Seniorenwanderung, am 23. Oktober 2025

 

Die Wetterprognose, Sturm und Starkregen, war alles andere als Vorfreude
auslösend. Ob da überhaupt jemand kommen wird? Jens Kittel (er hatte diesmal
die Führung übernommen) war recht optimistisch. Trafen sich doch wirklich
sieben Wandersleute am verabredeten Start am Harmonikamuseum, in Zwota.
Die Museumleitung hatte, auf Anfragen, die Erlaubnis zum Parken gegeben.
Der kurze, aber kräftige Regenschauer war abgezogen und so liefen wir frohen
Mutes los. Wir folgten der gelben Markierung. Auf der „Alten Schieferstraße“
ging es straff den Berg hinauf. Oben erwartete uns ein Pavillon. Der
Panoramablick war durch Wolken und Nebelfetzen etwas eingeschränkt. Der
Weg war nun nicht mehr so steil. Links das Zwotatal, rechts das Glasbachtal.
Schöne Tiefblicke entschädigten uns für den schweißtreibenden Anstieg. Die
Landschaft wirkte fast etwas mystisch. Nebelfetzen zwischen den fast schwarzen
Fichten und dazwischen das orange leuchtende Laub der Buchen. Immer wieder
leicht bergan, mal eben hin, erreichten wir den Sammerberg. Hier verließen wir
den gelb markierten Klingenthaler Höhenweg. Nun ging es auf reizvollen, aber
steilen, Weg hinab zum Haltepunkt Zechenbach. Auf der „Alten Straße“ liefen wir
nun bei leichten Regen zurück nach Zwota. Auf dem letzten knappen Kilometer
wurde es dann noch einmal richtig nass, der Regen schlug Blasen! Die
7Kilometer lange Wanderung endete dann im „Gasthof Zwota“.

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